Weltweit gibt es etwa 160000 beschriebene Schmetterlingsarten. Und jährlich kommen rund 700 dazu. In Deutschland kommen ca. 3400 Arten vor. Teils leben sie ganzjährig bei uns, wobei einige Arten den Winter als Ei oder Puppe in völlig geschützter Ruhe, andere als Raupe oder Falter in Winterstarre die kalte Jahreszeit überdauern. Andere Arten gehören zu den Wanderfaltern, die jährlich über die Alpen zu uns kommen, sich hier vermehren und vor Wintereinbruch wieder in wärmere Gefielde fliegen.
- 6-8cm
- markante Schwänzchen
- bevorzugt öffenes Gelände
- 6-8cm
- Flecken nur bei ♀
- legt 200-300 Eier unter Kohlblätter
- 4-5cm
♂: ein schwarzer Fleck
♀: zwei schwarze Flecken
- 5-6cm
- markant: zipfelige Flügelspitzen
- verbringt die Winterstarre frei an Ästen hängend
- 4-5cm
- Flügel mit dünnem schwarzen Rand
- großer schwarzer Fleck
- gerne auf Kleefeldern
- 7-8cm
- in feuchten Laub- und Auenwäldern
- gern auf Pferdemist
- selten geworden
- 5-6cm
- sehr häufig, nur nicht in Wäldern
- gehören zu den Wanderfaltern:
sie überqueren zur Überwinterung die Alpen
- 4,5-6,5cm
- ganzjährig in Parks, Gärten und am Waldrand
- überwintert gerne in Häusern
- Legen Eier meist auf Brennnesseln
- 3-4cm
- bevorzugen feuchte Wälder
- im Frühling hell (Bild), im Sommer schwarz mit weißen und rötlichen Flecken
- 5-6cm
- gehören zu den Wanderfaltern
- oft an überreifem Fallobst
- 4,5-5,5cm
- häufig in allen offenen Landschaften
- überwintern in Höhlen oder Häusern
- 4,5-5,5cm
- gerne an Waldwegen oder Bahndämmen
- nur im Juni-August zu sehen
- 4,5-5cm
- auffallend gezackte Flügel
- legt Eier gern auf Stachelbeersträuchern
- Raupen (Juni) braun mit rotgelben Dornen
- 4,5-6cm
- häugigster Tagfalter (Juni-August)
- auf Wiesen, Feldern und am Waldrand
- 4,5-5cm
- bevorzugt halbschattige Wälder
- sitzt gern zum sonnen auf Waldwegen
- 2,5-3,5cm
- dunkel gesäumte Flügel
- häufigster Bläuling
-2-3cm
- April-September
- typischer Laubwaldbewohner
- 2-2,5cm
- an sonnigen Waldrändern
- selten
- 3,5-4cm
- an Waldrand und in Gebüschen, gerne auch Brombeerhecken
- Juni-August
- 6,5-8cm
- auf Waldwiesen und Lichtungen (Juni-Aug.)
- legt Eier in die Nähe von Veilchen; Raupen schlüpfen im Folgejahr und ernähren sich von den kleinen Blumen
- 2,5-3cm
- auf Wiesen, Heide oder am Waldrand
- März-Juni
- Raupe überwintert gern an Ginster
- 3,5-4cm
- in lichten Wäldern und auf Wiesen
- selten geworden
- 3-3,5cm
- bevorzugen sonnige Hänge
- liebt Disteln
- 3-4,5cm
- auf trockenen Wiesen und Felsen
- nachtaktiv
- 2,5-3cm
- auf Lichtungen und Wiesen
- fliegt schnell und bodennah
- 3,5-5,5cm
- vorwiegend im Nadelwald (Juli-August)
- tag- und nachtaktiv
- 5-7cm
- auf Waldlichtungen und Wiesen
- nachtaktiv
- 5-6,5cm
- in offenen Landschaften (Mai-Juni)
- dämmerungs- und nachtaktiv
- 4-5cm
- zugewandert und auf dem Vormarsch
- Schwirren kolibriartig über Blüten
- 5,5-8cm
- in allen Geländeformen (April-Mai)
- haben keine Mundwerkzeuge und leben nur wenige Tage -> nur Fortpflanzung
- 5,5-8cm
- vorwiegend in Buchenwäldern
- ♂ streifen tags umher, ♀ nur vereinzelt nachts
- 5-6cm
- Juni-September (nachtaktiv)
- am Tage oft versteckt in Häusern
- 3,5-4cm
- leicht metallischer Glanz
- mag offenes Gelände (Mai-Oktober)
- tag- und nachtaktiv
- 4,5-5,5cm
- bevorzugt in lichten Wäldern
- dämmerungs- und nachtaktiv
- lasst sich am Tage leicht aufschrecken
- 4-6,5cm
- in Laubwäldern und Parks
- tagsüber an Birkenstämmen gut getarnt
- Mai-August
- 4-4,5cm
- bevorzugt Gärten und lichte Wälder
- Eiablage an Stachel- oder Johannesbeeren
- früher Schädling, heute eher selten
Bilderquelle: eigene, Wikipedia oder Pixabay
Dr. rer. nat. Annika Mix